Die üblen Tricks der Pfandbetrüger

Egal ob Cola, Eistee oder Mineralwasser: Für Einwegflaschen muss man seit etwas über einem Jahr (1. Mai 2006) ganze 25 Cent Pfand bezahlen. Die Plasteflaschen sind so zu einem begehrten Sammelgut geworden, kein Wunder, kriegt man doch viel mehr zurück als beispielsweise für Bierflaschen (nur 8 Cent Pfand). Der hohe Gegenwert lockte schnell auch Betrüger an. Bei einer Bande aus Schleswig-Holstein wurden im Herbst 2006 insgesamt 150.000 PET-Flaschen mit gefälschten Etiketten festgestellt. Diese hatten sie eigens in Litauen produzieren und sich liefern lassen, um sie anschließend in großen Supermärkten gesammelt zurückzugeben. Der Gegenwert hätte sich auf knapp 38.000 Euro belaufen. Doch die Aktion flog auf, die Männer wurden auf einem Aldi-Parkplatz verhaftet noch ehe sie mit dem Einlösen der Flaschen beginnen konnten (Link zur Geschichte bei Pressetext.de).

Was hat sich seitdem getan? Ist es wirklich so einfach die hochtechnisierten Pfandautomaten zu überlisten? Wir wagen den Selbstversuch, wollen eine einzelne selbstgebastelte Mogelflasche zu Geld machen.

Echte Pfandflasche

Das ist unser Ausgangspunkt: Mit einer Digitalkamera machen wir ein Foto von einer Mineralwasser-Pfandflasche. Wichtig ist der gut lesbare Barcode, an welchem der Automat erkennen kann ob es sich um eine Flasche mit oder ohne Pfand handelt.

Pfandstreifen

Wir übertragen das Foto, schneiden den Barcode virtuell aus und drucken ihn anschließend aus . Die Qualität ist nicht sonderlich gut, aber es handelt sich ja auch nur um einen Versuch. (Abbildung hier absichtlich unscharf)

Kein Pfand weil Diätgetränk

Das Zielobjekt: Die Japonica-Flasche aus dem Edeka ist aus demselben Plastik hergestellt wie ihre Pfandkollegen, aber da es sich um ein „Diät-Erfrischungsgetränk“ handelt, ist sie von der Pfandregelung ausgenommen. Wir kleben unseren selbstgedruckten Barcode auf.

25 Cent spuckt der Pfandautomat aus

Die Probe aufs Exempel: Wir schleichen uns in den nahegelegen Edeka, legen die Flasche mit dem Barcode nach oben in den Pfandautomaten. Der blinkt kurz, öffnet den malmenden Schlitz und verschluckt dann laut rumpelnd unser Versuchsobjekt. Es hat geklappt! Ohne mit der Wimper zu zucken spuckt der Flaschensammler uns den 25 Cent-Pfandcoupon aus, den wir umgehend beim Kauf von überteuerten Bonbons einlösen. Das es so einfach geht, hätten wir wirklich nicht gedacht. Aber ein bisschen schlechtes Gewissen haben wir dann schon, als uns der nette junge Mann an der Kasse ein fröhliches „und nochn schönen Tag“ hinterherruft.

Achtung: Wir wollen an dieser Stelle nicht zum Pfandbetrug aufrufen , sondern nur über die Methoden der Pfandbetrüger berichten. Wir raten ausdrücklich davon ab, selbst etikettierte Flaschen herzustellen und einzulösen!

83 Kommentare

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83 Antworten zu “Die üblen Tricks der Pfandbetrüger

  1. Tztztz..das das so einfach geht, hätte ich ja nicht gedacht. Naja..kann man nen bisschen sein Taschengeld aufbessern..und man sollte sich nicht erwischen lassen 😉

  2. SuperAndros

    ich hab erst Pfadfinder statt Pfandbetrüger gelesen!

  3. teo

    hallo,

    ganz ehrlich! Der Artikel sollte zwar keinen Aufruf dazu sein Pfandbetrüger zu werden, doch wenn es so einfach geht werde ich das nun auch mal mit einer Probeflasche probieren um zu sehen ob das klappt. Ich denke mach anderer spürt auch das verlangen sich ein wenig Taschengeld einzusacken wenn er den Artikel liest. Und das Foto bietet noch eine perfekte Vorlage so braucht man nicht mal die Flasche einscannen. Also ich glaube der Artikel wirkt doch indirekt auf die Leser ein besonders auf die die weniger Geld zur Verfügung haben

    lg teo

  4. bandara

    this is good programme for the environment .

  5. Ich habe aus Interesse auch mal versucht diesen Trick anzuwenden. Allerdings muss ich sagen, dass bei mir der Pfandautomaten (Testautomat im Penny-Markt) die Annahme verweigert hat.
    Ich vermute, dass die Sicherheitsvorkehrungen verschärft wurden. Allerdings ist das auch gut so, um einen volkswirtschaftlichen Schaden zu vermeiden.

  6. Der mit Ahnung

    Möglicher Weise ist das machbar, ich kenne mich nur mit den meist verbreitesten Siemens-Nixdorfautomaten aus, bei anderen kanns unterschiede geben.
    Den Automaten ist der barcode völlig egal, er ist mit Farblasern ausgestattet, der das Pfandlogo liest, diese Farbe ist allerdings so, das sie kaum ein Drucker nachdrucken kann.

  7. Der Moe

    Leute leute,

    das das mit dem Barcode funktioniert kann sich ja wohl jeder Denken lol. Nur die Pennymarkt automaten Achten auf dieses Olle logo, die bei Lidel, Aldi und Edeka, die schlucken die Pullen alle auch ohne dieses Logo, muss nur nen Barcode draufgeklebt worden sein, der in das system als Pfandflasche eingespeist wurde und zack schluckt der ide poulle und macht schnippselchen draus. Ihr Könnt auch einfach nur nen Barcode auf ne Lenorpulle Kleben oder auf eine Dose Insatanttee oder auf was auch immer, der automat nimmt alles breitwillig an, sogar tabakdosen und der gleichen.

    Ihr könnt auch nen Nylonfaden um den flaschenhlas binden und nachdem der automat die pulle erkannt hat und sie ein weinig reingefahren ist, zieht ihr die pulle wieder nach vorne und kassiert so oft Pfand dafür wie ihr den vorgang wiederholt.

    Die automaten sind der letzte müll, wenn ich den Konstruiert hätte würde der bei mir gänzlich anders funktionieren. In der Industrie werden zum beispiel konserven via Highspeedcams geprüft oder glasflaschen und der gleichen, so ne cam da rein, ne software schreiben, die Etiketten aller flaschen die Pfandberechtigt sind einspeichern und fertig das Problem der fremden flaschen is dann aus der welt weil die intelligente OCR Software nur noch bilder vergleichen muss ist wie bei der Polizei nen Matchingprogramm für fingerabdrücke.

    Sogesehn sind die Märkte das allesamt selber schuld damals hatten se auch keine Automaten und alles war gut, dann sollen se vor jeden automaten nen Servicemitarbheiter stellen der die pullen einwirft dann haben se das Problem auch nicht mehr.

  8. peter

    @moe
    verstehe ich dich richtig: ein autobesitzer, dessen wagen keine alarmanlage besitzt, wäre also selbst schuld, wenn sein auto gestohlen wird- der dieb aber nicht..?
    mannmannmann… solche sprüche wie deine sind echt ein indiz dafür, was in diesem land nicht stimmt…
    [edit: Bitte keine Androhung von Gewalt, unabhängig ob ironisch gemeint oder nicht]

  9. *****

    Hat hier keiner einen Scanner??? Oh Man, da nehmt ihr das Bild oder fotografiert das ab!

  10. Pingback: Sechsmal um den Blog: Reporter vor Ort » medienlese.com

  11. Sind Supermärkte an sich und die Flaschenautomaten im Besonderen eigentlich alle videoüberwacht? 🙂

    • KillZone36

      naja nicht alle , wenn man weiß wie man das macht, kann man gutes geld machen mit diese sache !es geht auch one irgent welche flaschen rein zu machen! nur mit einem FLASCHE kann man das machen !!! klingt komisch ne,aber es geht auf jeden fall soll das Orginal flasche sein ! weiter sag ich nicht mehr !!!

  12. ranollo

    wieso volkswirtschaftlicher schaden????
    die flaschen, die man in den automaten tut, wurden doch allesamt hergestellt. und der empfänger der flaschen, der das pfand rausrückt, bekommt ja auch seinen gegenwert in plastik.
    so gesehen einfach gedacht alles in butter.
    und obendrein verringert es unseren zu sortierenden bzw eh in den hochofen zu schmeißenden mischplastikmüll.

  13. ich

    gut das zu wissen…denn manchmal muß man dann doch auch mal selbst für Gerechtigkeit sorgen…
    Pfandbetrug läuft nämlich auch oft andersrum:
    Bei „Ja!“ Mineralwasser PET-Flaschen z.B. ist der Aufdruck nämlich nicht sonderlich beständig und löst sich vonselbst auf, wenn man jene Flasche ein paarmal in der Hand gehabt hat…der Automat nimmt folglich die Flasche nichtmehr an. Auch die achso hilfreichen Verkäufer und selbst der Filialleiter lehnten die Rücknahme der Flasche ab, obwohl die Flasche sich noch eindeutig identifizieren ließ…
    Wenn das nichtmal ein sinnvoller Anwendungsfall für den gezeigten Trick ist…

    • Anonymous

      Gesetzliche Anforderungen an die Rücknahme pfandpflichtiger Einweggetränkeverpackungen

      Rücknahmepflicht nach Materialart

      Seit dem 1. Mai 2006 sind Einzelhändler oder andere Letztvertreiber zur Rücknahme aller pfandpflichtigen Einweggetränkeverpackungen der Materialart verpflichtet, die sie vertreiben. Die Rücknahmepflicht gilt unabhängig davon, ob die Einweggetränkeverpackungen von dem Händler oder einem Wettbewerber verkauft wurden. So muss ein Händler, der nur PET-Einwegflaschen anbietet, keine Dosen oder Glasflaschen zurücknehmen, jedoch PET-Flaschen unabhängig von ihrer Größe, Form oder Marke.

      Ausnahme:

      Geschäfte mit einer kleinen Verkaufsfläche (unter 200 m²) können die Rücknahme weiterhin auf die Einweggetränkeverpackungen der Marken beschränken, die sie in ihrem Angebot haben.

  14. diepfandrebellen

    Pfand für alle Flaschen !!!!Herr Trittin

  15. kay

    tja geht auch einfacher, ne kleine schnur an der flasche angebracht und dann immer wieder raus ziehen 😉

  16. miesman

    Neeeeee das mit der schnurr geht bei keinem einzigem automaten mehr egal ob neu oder alt,

    Jeder automat schlägt allarm und sperrt sich und besonders peinlich wirds dann wenn hinter einem leute stehen die auch ihr pfand abgeben wollen.

  17. sum sum

    man kauft sich ein 6pack volvic oder vittel in Frankreich kein Pfand dann einen Kasten in Deutschland dann stellt man die franz. Flaschen in den Kasten und ab in den Automaten und die Pfandflaschen auch doppelt kassiert. funzt bei allen Automaten hab ich gehört.

  18. Doch das geht mit der schnurr min freund hat immer gemacht er hat reingemacht und danaht er alarm geschlagen und gleich wieder weiter erhat 4,75€ Gemacht von 0,25€ !!´

  19. Anonymous

    das mit dem pfandgesetz ist der letzte schrott! ich habe bisher keinen laden gefunden, der zerdrückte pfanddosen annimmt… und was macht man da? man schneidet den EAn Code und daS Pfandzeichen aus und klebt diese auf eine Pfandfreie Dose und voila hat man eine ganze Pfanddose 😀

    und da es auch bereits 25 Cent Flaschen in Kkisten gibt, kann man alle pfandfreien Flaschen problemlos zu Geld machen 🙂

  20. moin moin
    Ich glaube nicht, dass dies einen Volkswirtschaftlichen schaden hinterlassen würde. Wir haben hier einen recht großen Dosenschwund, also Dosen, die nicht mehr angenommen werden können, oder von irgendwelchen reichen Leuten einfach in den Müll geworfen werden. Sprich im Moment wird mit dem Pfand ein Gewinn erwirtschaftet, der nicht ganz klein ist (ich glaube der Schwund liegt bei 3%). Naja angenommen nun lösen ein Paar Leute für den Automaten ungefährliche, gefälschte Plastikflaschen ein ist das doch noch lange kein Schaden…zudem ist es unverschämt, dass nurnoch über Automaten Pfand angenommen wird….sitz immernoch auf zerdrückten Pfanddosen, wo die Pfandmarke GUT erkennbar ist, aber nirgendswo angenommen wird. In dem kompletten Pfandkreislauf muss mittlerweile nämlich irgendwann ein Computer die Pfandmarke erkennen! Das ist einfach Mies…es handelt sich bei mir um ca. 200 Dosen….50 euro die pfutsch sein sollen

  21. Simon

    Hey Karl,

    das DPG-Logo ist das Nachfolge-Logo (also Rechtsnachfolger) von der Davorigen. Sprich: Du kannst die Dosen überall abgeben, wo es auch bepfandete Dosen zu kaufen gibt. Wenn nicht, mit einer Anzeige (und dazugehörigem Bußgeld) bei der Gewerbeaufsicht drohen. Hab die Sache durch, wir haben mit Kindern/Jugendlichen eine Wald- und Wiesenputzaktion gemacht, Discounter weigerte sich das Pfand anzunehmen. WIr haben es einmal „scheppern“ lassen, wir hatten nie wieder Probleme…

  22. Dennis

    also ich kann das nicht bestätigen..

    ich habe das mal versucht bevor ich den beitrag heute durch zufall gefunden habe, es geht nicht nur die ganz alten automaten schlucken das Logo. also fazit die sind besser geworden und mich wundert ganz ehrlich an welchem Automaten ihr wart..
    ich habe versucht das schwarz weiß Farbig auf fotopapier glazpapier und sonst wie zu Kopieren sogar eine Hochwertige kopie im Kopierladen hat der Automat nicht geschluckt kein Automat weder bei Lidl Aldi oder Edka..
    also ich sage schlicht weg das geht nicht.. und mit Foto wie oben beschrieben schon garnicht…

  23. Anonymous

    Ihr Deutschen seid solche Idioten, dass ihr ein Pfandsystem braucht!
    In Österreich gibt es das nicht, jeder bring freiwillig seinen Plastikmüll in die dafür vorgesehenen Sammel-Container.

  24. danniko

    so einen blöden Kommentar kannst du dir sparen
    bei euch ist auch nicht alles perfekt
    und von brauchen kann hier wohl keine Rede sein
    du brauchst in deinem Österreích auch nicht alles was von oben kommt
    die Allgemeinheit muß leider eben immer unter schwarzen Schafen leiden

  25. Anonymous

    Und Österreicher brauchen wir schon gar nicht!

  26. Ironieman

    Hitler war auch Österreicher und kein Deutscher ^^

  27. pfandi

    Goah – ihr seid doch alle Vollidioten. Was soll das mit den Österreichern? Nicht jeder Drucker schafft ein gutes Label. Lasst euch das von einer professionellen Pfandsucherin sagen. Seit 2006 bin ich dabei.

    • Silconidie

      also 2006-201x „professionelle Pfandsucherin“. Würdest du deine Zeit lieber in einen richtigen Job stecken würde ich dich vielleicht ernst nehmen. Nun denk ich mir: „Ah das ist so eine abgefuckte Hartz4 Empfängerin die nebenbei Flaschen sammelt um sich ihren Stoff zu leisten“. Mädchen…. such dir bitte eine richtige Arbeit, das ist wirklich nur was für Rentner/Junkies/Sozialhelden. Schlimm genug das diese Sammler durch die Züge huschen und öfters einem zum aufstehen zwingen… geschweige denn diese total stinkenden Sammler die kurz vor Ladenschluss ihre 100 Bier und PET falschen abgeben müssen. Ich kotz gleich.

      • Onkel Tom

        Also ich muss nun doch meinen Senf dazu geben, erstens geht es noch bei einigen Automaten ohne Probleme mit nem einfachen Ausdruck eines Barcodes irgendein Gefäß abzugeben, zweitens wer Flaschen sammelt ist keineswegs ein Assi oder ein abgefuckter Harz4 Empfänger wie lange musst du penner für einen neuwagen Arbeiten?für irgendeinen anderen den Deppen spielen das der Kohle schäffelt und sich eher als du einen Neuwagen kaufen kann? mit der Ausdruck Methode ist es immerhin machbar in der Woche bis zu 400.-€ zu machen. man gehe zu verschiedenen Döner Läden oder dahin wo Pfandfreie Dosen und Flaschen verkauft werden. da dort sehr viele gleich verzehrt werden bleiben die auch meist da. man fragt ob man diese bekommt opder sie für einen gesammelt werden. da kamen bei uns hier in der Woche 2000 Flaschen ganz locker zusammen. des weiteren liegen genug Flaschen rum und finden sich in gelben säcken wieder was nochmals um die 1000 in der woche ergibt. aus sicherer Quelle kann ich sagen das derjenige sich innerhlab von 7 Monaten einen Audi A 3 gekauft hat und das nagelneu. wer ist nun der Trottel? zu den Österreichern,die kommen im Frühling an die Bayerische Grenze und hängen ihr Ding zu uns rüber weil der Bayerische Wind besser bläst als die Östereichischen Mädels. Alleine Rock am Ring und Rock im Park bringen Flaschensammlern einen schönen Urlaub für den Du lange schuften musst. Also rede nicht so einen Scheiß . der der sich den A3 gekauft hat Arbeitet auch normal und als zusatz verdienst ist das mehr als nur legitim.

        Des weiteren ist die einfachere und Risiko losere Möglichkeit bei Läden die Ihre vollen Säcke mit gepressten Flaschen hinter ihren Laden legen nachts einzusammeln da sind originale Barcodes dran. jetzt kommt wieder die sind gepresst da geht nichts mehr. auch das wurde von meinem Bekannten gemacht und zwar ganz einfach an der Tanke mit Pressluft zum Reifen füllen. einfach knete nehmen um den rüssel legen am Flaschenhals und power auf die Leitung schon ist die Flasche wieder rund und Original. habt Ihr alle keine Fantasie?

        Man man,wer es Riskiert und erfolg hat dem Gratuliere ich zum Nebenverdienst. wir werden genug abgezockt seit dem Euro. viel Glück an alle die es schaffen und nicht erwischt werden.

  28. Buttl

    Was kotzt du da rum? Wenigstens machen se was… Ich bin oft genug bei uns im Park an mit Pfandflaschen vollen Mülleimern vorbei. Der einzige Grund die paar Euro nicht einzustecken war Scham….
    Assig sind die Leute für die Geld so wenig Bedeutung hat das sie es unbeachtet in den Müll werfen!!!!
    Nächstesmal werd ich mir extra für dich werter Silconidie die paar Euros einstecken und mir nen Bonuseis gönnen 😉
    Und immer dran denken: Ohne die Assis die ihr Geld wegwerfen könnten professionelle Pfansammlerinnen auch nicht „davon“ leben ^^

  29. Anonymous

    Man man wat doch so alles im Netz rumkreucht. Lasst euch mal von nem Profi helfen 😉

  30. Anonymous

    Soviel zum Thema Pfandbetrüger!!!
    Pfandschlupf – das ist das hübsche Wort für nicht eingelöstes Dosen- und Flaschenpfand. Geld also, das dem Verbraucher quasi unbemerkt aus der Tasche schlüpft – aber wohin? Logisch wäre folgende Überlegung: Die verloren gegangene Dose liegt aller Wahrscheinlichkeit nach umweltschädigend in der Landschaft herum, also haben diejenigen den Pfandschlupf-Batzen verdient, die vermüllte Gegenden aufräumen.

    Dazu müssten sie die Dosen allerdings abgeben. Werden sie vernichtet, behält herrenloses Pfandgeld der Handel. Ein entsprechendes Gesetz gibt es nicht, doch herrscht in diesem Punkt stillschweigende Einigkeit. Beim Bundes-umweltministerium fühlt man sich nicht dafür verantwortlich, den Verbrauchergeldern nachzuspüren, jetzt, da das ganze System endlich einigermaßen funktioniert. Man geht davon aus, dass der Handel damit seine Rücknahmesysteme finanziert und dem Verbraucher so eine Preis-erhöhung der Produkte erspart. Außerdem verdient das Finanzamt mit – im Pfand ist Mehrwertsteuer enthalten. Die Summen, die qua Pfandschlupf zusammenkommen, sind durchaus erwähnenswert: Vermutlich werden fünf Prozent der Pfand-Verpackungen nicht zurückgegeben – pro Jahr also mehr als 200 Millionen Euro.

  31. Anonymus

    Ich bin Umweltschützer und bin immer wieder erstaunt, wie viele Flaschen und Dosen mit Pfand in die Pampa geschmissen werden. Vorrangig vom jungen Partyvolk, das wohl zu viel Geld hat und zu faul ist, um das Pfandgut wieder einzulösen oder wenigstens in den nächsten Müllsack zu werfen. Ich sammle daher diese Dosen/Flaschen ein und sammle die Pfandbons. Am Ende des Jahres gibt es ‚Kassensturz‘. 50% behalte ich für mich selbst, 50% werden einem karitativen Zweck (Krebshilfe, Tierschutz, Kindernothilfe etc.) zugeführt. Man muss kein ‚Penner‘ sein, um zu sammeln. Und ja … ich nehme auch zerdrückte Dosen mit, schneide das Logo samt Barcode aus und bestücke damit eine andere pfandfreie Dose. So oder so würde eine der beiden Dosen in den gelben Sack wandern.

    • Anonymous

      OMG Umweltschützer, dürft ihr überhaupt einen pc benutzen?

      Ich für mein Teil mache mir einen Spaß draus, die Alkis zu ärgern. Schön mit Bierflaschen an Container ran. Und mit schmackes rein schmeißen, also so das sie ja kaputt gehen. Wurde schon oft von den angesprochen ob sie die Flaschen haben können. Grinsend kommt ein NÖÖ, und weiter gehts. Die Frustration in den Gesichtern ist Belohnung pur.

  32. Anonymous

    Ihr seit alles kleine verpisste unterentwickelte Menschen… Iluminaten regieren euch und die Regierung hört unsere Telefone ab… Thule lebt und Freimaurer übernehmen am 21.12 die Welt… Viel Spass ihr werdet sehen wer verschont werden will kommt am 20.12.2012 um 15:30 an den Frankfurter Hauptbahnhof und ruft dort am Gleis 5 „ICH SEHE DIE ERLEUCHTUNG“ dann wartet ihr ganze zwei Tage und Zwei Nächste auf den Goldenen Zug und werdet überrascht sein wer da aussteigt… Und jetzt einen schönen Sonntag vom sonnigen Planeten Mars… Die Amerikaner waren nicht auf dem Mond und die Illuminaten haben eine geheime Raumbasis auf dem Mars… =)

  33. der Sparsame

    Ich habe ein neues noch unbekanntes Wort für den Duden: Pfandarroganz.
    Das trifft für Leute zu die Pfanddosen wegwerfen und zu fein oder zu bequem sind die zu sammeln und einzulösen.
    Ist im Wohlstandsdeutschland sehr verbreitet.
    Ich hebe jede runliegende Pfanddose und Pfandflasche auf , wenn ich nicht so denken würde hätte ich nicht ein eigenes Haus.

  34. ich war die Woche bei Kaufland – vor mir an der Kasse ein Russe, der sich 170 Eu auszahlen ließ. Die Kassiererin sagte mir, das wären Leergutcoupons gewesen. Ich darauf: das müßten ja 680 FLaschen gewesen sein – wie soll er die denn in den Laden gekriegt haben? Darauf sie: Aber der Computer hat das angenommen. Ich sagte: wenn mir jemand Leergutcoupons in dieser Höhe vorlegen würde, würde ich die Polizei rufen. An der Rechtschreibung oben erkennt man schon, daß es wohl viele Kulturbereicherer sind, die uns damit abzocken.

    • Benny

      Pfand sammeln ist doch vollkommen ok und legitim … ich arbeite als Gebäudereiniger und hab bei mir im Auto 2 Azubis, die trotz des kleinen Gehalts wohl zuviel Kohle haben, die leeren Dosen und Flaschen lassen sie immer im Auto liegen.
      Anfangs hab ich mich tierisch drüber geärgert und aufgeregt, da ich jeden Freitag den Wagen sauber mache, und da stört so nen Müllberg und den Sitzen schon.
      Seit 2 Jahren pack ich alle Dosen und Flaschen in nen blauen Sack (auch die die mal aufn nen Parkplatz liegen und auf Baustellen pack ich alle auch mit ein) und bring diese ende des Monats zu nen Edeka.
      Ich hab mindestens 80€ jedes mal und das Geld geht dann aufs Sparkonto der Kinder, beide haben nu nen Sparbuch mit je 1020€, welches nur aus Pfand besteht, find das nicht das verkehrteste, und wenn das so bleibt bekommen sie zu ihrem 18ten knappe 10.000€ jeder …

  35. Sebastian

    Abzocken.. was für einen Unsinn schreibst Du denn da zusammen?
    Das hat doch für Dich als Konsument Null Konsequenzen, wenn man die Handelsketten bescheißt, die sich ihrerseits das Geld sowieso bei dem DPG-Laden zurück holen, welcher wiederum hunderte Millionen Euro durch nicht eingelöste Pfandflaschen zusätzlich kassiert.

    Interessanterweise werden diese Unternehmen für ihre unberechtigten der Nachlässigkeit durch die Verbraucher geschuldeten Mehreinnahmen, die sie stillschweigend einstecken, auch nicht strafrechtlich belangt.

    Weshalb sollte das also für diejenigen gelten, die sich ihren Anteil aus dem gigantischen Überschuss zurück holen bzw. abzweigen?

    Mit welcher Begründung soll es denn rechtlich zu verantworten sein, daß ein Millionen-schwerer Laden wie die DPG sich Einnahmen aus der Untätigkeit der Verbraucher einverleibt?

    Da ist es doch wohl wesentlich legitimer, wenn sich eine Privatperson ein paar hundert Euro zuspielt, als wenn ein reiches Unternehmen millionenschwere Summen unberechtigt einstreicht.

    Also einige von euch Privatpersonen haben wahrlich eine fragwürdige Ethik und eine völlig verkorkste Moral, die auf falschen Erziehungsprozessen beruhen und zum Abhandenkommen jeder gesunden Logik führen.

    Prinzipiell entspricht ein solches Handeln (das des Pfandvorteils durch selbstgedruckte Logos) der Systematik des Kapitalismus, in dem sich der eine eine Vorteil aus der Unwissenheit oder Untätigkeit des Anderen verschafft.

    Ihr werdet den ganzen Tag von den Unternehmen in erheblichem Maße beschissen. Da solltet ihr aufhören, das Böse in euren Mitmenschen zu suchen, die lediglich das Selbige mit denen tun, die sich den ganzen Tag unberechtigt an euch bereichern.

    • Dein Feindbild Unternehmer ist schon ziemlich krank! Wenn es so super ist, Unternehmer zu sein: Das steht hier jedem offen!
      Überlege doch mal, wo das Geld herkam , das die Pfandbetrüger ausgezahlt bekommen ? …………………….. richtig, wir ehrliche Kunden haben es vorher dem Handel gegeben – wer ist also beschissen?

    • Anonymous

      wahre worte!

  36. Die Händler entrichten den Betrag an diese Gesellschaft. Du bekommst doch Dein Pfandgeld sowieso. Was soll also dieser hilflose Argumentation?

  37. Na, ja! Wer hier schreibt: er hätte das nicht gewusst …

    Jeder der Foto’s mit der Digi Cam macht …
    und seine Sachen am Coputer bearbeitet!

    Kann auch ein Barcode erzeugen um dann, damit [ Pfand ] Geld zu drucken!

    Die Supermärkte und Discounter werden sich mit Sicherheit nicht freuen!

    So macht man keine Geschäfte … Bleib sauber und Ehrlich!

    Gruss
    ehtl.de Elvir Hamza Thomas Lohrum GbR

  38. Toralf

    Zuerst Gegentest mit schwarzen Edding machen und das Piktogramm bei einer normalen Pfandflasche unkenntlichg machen. Wenn diese durchläuft wird KEINE weitergehende Sicherheitsabfrage gemacht. Ist SW-mäßig so bei den meisten Automaten realisiert, Stand Aug. 2013.
    Viel Spaß beim Tüffteln…!

  39. Ralf Nasse

    Schade das man keine Assis wie euch in die Automaten stecken kann. Die 25 Cent würde ich mir glatt verdienen. Hitler ist dank Mercedes nun auch endlich tot nun lasst die Österreicher zufrieden. Geht lieber arbeiten so wie ich und verdient ein Haufen Kohle .

  40. martin

    Hallo
    Also es ist schon seltsam aber ein freund von mir hat ueber 65 000 pfand etickete die alle ueber jahre von einem grossen lager wo ueber 1000 mitarbeiter waren und es dort eine bestimmte wasser flaschen sorte gab gesammelt oder im pausen raum einfach abgemacht es sind alles 25 cent pfandflaschen gewesen und es ist immer das komplete papier um die flasche abgemacht wurden
    Jetzt meine frage haben die noch wert ohne flasche immerhin ist ja dafuer mal bezahlt wurden
    Kann uns jemand weiter helfen

    • Claudia Tiefel

      Das ist wirklich seltsam – hat der Freund da auch gearbeitet oder war er all die Jahre mit Etiketten abziehen beschäftigt?? Klingt mir eher so, als ob eine Druckerei in Osteuropa zigtausend Etiketten illegal gedruckt hat und nun sondiert, wie man die zu Geld macht!

  41. Anonymous

    Ein Freund von mir hat sich einen Barcode auf`s Handgelenk tättowieren lassen (Kosten ca.150 Euro.) Er hält seinen Arm im Supermarkt so oft es geht in den Pfand automaten und hat bis jetzt schon über 1400 Euro eingenommen.

  42. Anonymous

    Ich hab mir den Barcode auf den Penis tätowieren lassen. Macht doppelt Spass!

  43. Gerd

    Leute generell, der Versuch ist schon strafbar. Man nennt das auch Betrug ?!

  44. Gerd

    Gerade die Automaten stehen im Focus jedes Supermarktes. Zusätzlich gibt es Sicherheitspersonal, schon einzig wegen Ladendiebstahl.
    Im Knast gibt es dann täglich nur eine Stunde Hofgang, da könnt ihr dann drüber nachdenken, das ihr jetzt Vorbestraft seid !!!!

  45. Robert

    Ich denke mal, das sind keine Deutschen, die das machen! Bei dem Witz a la „einen Barcode auf`s Handgelenk tätowieren lassen“ mußte ich an Roma denken. Die haben es hier auch im Gefängnis besser als bei ihnen zuhause und können erstmal ihre Krankheiten auf unsere Kosten auskurieren lassen. Was schreckt die denn? Vorbestraft sicher nicht.

    • Branz

      Jawoll, Zigeuner im Knast lassen Krankheiten auf deine Kosten kurieren, vielleicht sollte man deinen Kopp mal in einen Automaten stecken und sich anzeigen lassen, wieviel das Therapieren deiner Paranoia im Endstadium kostet. Dafür kann einer ein paar Jahrhunderte Flaschen sammeln gehen, vermute ich mal.

  46. Nichtsnutz

    Also … am Barcode ums Handgelenk erkennt man die Flasche.

  47. Anonymous

    ich habe es um meinen schnidelwutz und es funktioniert bei jeder….

  48. Unbekannt

    Also wir haben im Sommer die Pfandflaschen ins Wasser gestellt, um zu kühlen. Leider sind alle Etiketten abgegangen. Einig habe ich retten können, leider nicht alle. Nun hätte ich gerne mein Pfand wieder gehabt.
    Also habe ich das Etiket kopiert, ausgedruckt, und auf die Flaschen ohne Etikett geklebt. Dreimal habe ich es versucht immer wieder mit aderen Ausdrucken. Fehlanzeige mein Pfand ist futsch.

  49. Anonymous

    Das Gesetz sagt, das jeder Laden ( ab 60 oder 80qm) muss alle Pfandflaschen zurücknehmen ! Ein Kiosk muss nur seine selbst geführten Flaschen und keine Fremdflaschen zurücknehmen. Manche großen Unternehmen programmieren die Geräte falsch und nutzen die Unwissenheit der Bürger aus.

  50. Schlauberger

    Jungs die Idee mit dem Baroce aufkleben ist ja schon mal ein guter Ansatz.
    Dummerweise nur an dem falschen Barode.
    Der Baroce den ihr fälscht ist nur 0,25 € wert. Wieso nicht gleich den für 25€.
    Sollte für WGs kein Problem sein ein bisschen Pfand zu sammeln, wenn ich mich so an früher erinner…..
    Der Barcode den der Automat am Ende ausspuckt, hat auch nicht mehr Sicherheitsmerkmale, als der auf den Flaschen. Dieser wird immer auf Thermotransferpapier gedruckt.
    Braucht man nur noch ein Gerät was Fotokopien von Thermotransfer auf Thermotransfer macht….
    Aber denkt dran Diebstahl / Betrug lohnt sich nicht. Zumindest nicht in diesen Größenordnungen.
    Also macht keine faxen 🙂

  51. OnkelMä

    Ich arbeite im Support von Diebold-Nixdorf (ehemals Wincor Nixdorf) und kann daher nur für deren Automaten sprechen: Die Nummer „Barcode aufs Handgelenk tätowieren“ oder „Flasche am Bindfaden wieder rausziehen“ funktioniert nur bei den Automaten der allerersten Generation,die kaum noch im Einsatz sind. Bereits der Revendo 7000-Generation (das sind diese beigefarbenen Modelle,die oft noch bei Aldi stehen) kann man das vergessen. Denn diese haben verschiedene Schutzmechanismen,um solche Sachen zu vereiteln:
    -Da wäre die SMR-Kamera,die das im Bericht erwähnte Pfandlogo scannt. Dieses ist -ähnlich wie Geldscheine- mit spezieller Tinte gedruckt,so daß die Kamera ein echtes Logo durchaus von einem falschen Logo unterscheiden kann.
    -Dann wäre da die Flaschenwaage, die jede Flasche wiegt und mit der Datenbank abgleicht. Stimmt das Gewicht nicht (etwa weil ein Etikett auf eine fremde Flasche gepappt wurde),dann merkt die Waage das.
    -Eine Kamera im Inneren des Automaten scannt nicht nur den Barcode,sondern prüft zudem auch noch die Form der Flasche. Eine pfandfreie Flasche mit einem 25-Cent-Etikett zu versehen, funktioniert also genausowenig wie die Nummer mit dem tätowierten Handgelenk.
    -Selbst die Nummer mit der Schnur funktioniert nicht, denn am Ende der Eingabebänder sitzt eine Lichtschranke. Löst die entweder gar nicht oder mehrfach aus (weil man die Flasche wieder am Faden zurückzieht),dann macht der Automat eine Rückbuchung der Flasche.Tut man das nicht schnell genug, dann bestraft ein eingebauter Timer das mit mehreren Rückbuchungen für die selbe Flasche. Anders gesagt: Wer beispielsweise 4 Flaschen normal einwirft und bei Nummer 5 die Schnur-Nummer abzieht, der sollte damit rechnen,daß der Automat das mit mehreren Rückbuchungen für die selbe Flasche „belohnt“. Sprich: das Pfand für die anderen Flaschen ist dann auch weg.
    Und wer denkt,daß man doch nicht prüfen kann: Oh doch, können wir vom Support durchaus. Der Automat macht nicht nur von jeder Flasche ein Foto,sondern speichert bei Flaschen,wo ein Problem festgestellt wurde (etwa eine Rückbuchung) sogar eine kleine GIF-Animation, anhand der wir genau sehen können, ob eine Flasche angenommen wurde,ob sie zurückgezogen wurde usw.

    Übrigens: Wer so gerne über nicht funktionierende Automaten schimpft: Daran ist nicht unbedingt der Hersteller Schuld. Die Läden sind dazu verpflichtet,die Automaten jeden Tag zu reingen. Leider sind einge Läden damit mehr als nachlässig. Und speziell die Optiken der eingebauten Kameras nehmen beispielsweise dreckige Scheiben der Flaschenannahme übel.

  52. Anonym

    Hier wird viel von Einwegpfandbetrug gesprochen Ich war mal Einkaufen und hatte auch gekaufte leere Flaschen dabei gehabt ich habe diese dann im Pfandautomat eingeschoben diese blieb am Ende des Bandes liegen und wurde dann urplötzlich wieder herausgegeben und der Pfandbetrag wurde jedoch gezählt.

    Also ich als Kunde eines Geschäft muss ja davon ausgehen das die Pfandautomaten richtig funktionieren tut und wenn er das nicht tut ist das kein Betrug denn als Kunde eines Geschäft bin nicht verpflichtet auf eine Fehlerhafte Wartung hinzuweisen.

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